15.01.2015

PeaceWatch.de hatte am 11.11.15 im Rahmen der BR-Sendung “BürgerForum live” dem bayerischen Innenminister Herrmann eine Liste mit Sofort-Maßnahmen zur Verbesserung der Flüchtlingssituation übergeben. Diese Liste haben wir in zahlreichen Gesprächen mit Helfern und Einsatzkräften vor Ort und mit Hilfe einer Onlineumfrage gemeinsam mit anderen Bürgerinitiativen erstellt. Nun hat uns Herr Herrmann die versprochene Antwort zukommen lassen: Zwei Zitate daraus: “Niemand muss hungern, dürsten, frieren oder steht gar in Gefahr, zu Schaden zun kommen.” ” Mit großer Zufriedenheit stelle ich fest, dass das krisenhafte Geschehen vond en Verantwortlichen in Bayern – mit Hilfe der Ehrenamtlichen – in grandioser Weise bewältigt wurde und wird.” Unser Kommentar dazu: Ersteinmal danken wir dem Innenminister für ...

18.11.2015

Today we summarised our experiences from all refugee operations in a single concept document: CONTROLLED AND PEACEFUL BORDER CROSSING FOR REFUGEES WITH SECURITY BRACELETS  In our experience this simple measure had a positive psychological and practical impact on the refugees and helped a lot to keep the crowd calm and peaceful. We are currently working on implementing the system at further border checkpoints. Therefore we are in contact with UNHCR and the Slovenian organisation “Slovenska filantropija”. If you want to implement the system at a certain border checkpoint with your own team, we would love to give you as much support as possible. Please contact us via refugees@peacewatch.de // Download ...

16.11.15

Spielfeld: Zwei PeaceWatch.de-Aktivisten waren heute vor Ort am Grenzübergang Spielfeld. Wir haben dort das “Team Österreich” / Rote Kreuz als Freiwillige bei der Essensausgabe unterstützt. Die Zugänge zu den Lagern auf beiden Seiten werden sehr restriktiv kontrolliert. Wir durften keine Fotos von der Situation machen. Die österreichische Seite ist mittlerweile auf einem hohen Organisationsniveau, ähnlich wie in Salzburg. Die Hilfsinfrastruktur vom ÖRK und der Caritas ist sehr gut ausgebaut. Die Freiwilligen leisten hervorragende Arbeit und versorgen die Menschen mit Essen und Trinken. Wo nach wie vor dringend Handlungsbedarf besteht ist im “Niemandsland” zwischen den beiden Grenzlagern. Hier müssen die Menschen auf einer Wiese warten und werden in einem “Trichter” (aus ...

11.11.2015

18:00, Simbach am Inn: PeaceWatch.de hat heute im Rahmen der BR-Sendung “BürgerForum live” den bayerischen Innenminister Herrmann getroffen. Wir haben ihm eine Liste mit Sofort-Maßnahmen zur Verbesserung der Flüchtlingssituation übergeben. Diese Liste haben wir in zahlreichen Gesprächen mit Helfern und Einsatzkräften vor Ort und mit Hilfe einer Onlineumfrage gemeinsam mit anderen Bürgerinitiativen erstellt. Hr. Herrmann hat uns versprochen, dass wir eine Antwort auf unsere Vorschläge bekommen. Zitat: “Da werde ich mich sehr gerne darum kümmern!” Wir sind gespannt, was da zurück kommt und ob das Bayerische Innenministerium tatsächlich etwas an der Versorgung der Flüchtlinge verbessern wird. 15:00, Wegscheid: Unsere Freiwilligen berichten, dass das Bändersystem in Wegscheid nach wie vor gut ...

09.11.2015

14:00, Salzburg Wir haben mal wieder bei der befreundeten Bürgerinitiative in Salzburg vorbei geschaut. Hier betreuen die Freiwilligen immernoch das Bändersystem. Die Versorgung in Salzburg ist wesentlich menschlicher als Wegscheid: Hier gibt es wenigstens Feldbetten und neuerdings auch eine Baby-Station in separatem Raum.

05.11.15

PeaceWatch.de ist nun in Kontakt mit Freiwilligengruppen an den slowenischen Grenzen und prüft derzeit dortige Einsatzmöglichkeiten. Heute haben wir das österreichische Bundesheer und das Verteidigungsministerium kontaktiert um Möglichkeiten der Zusammenarbeit / Unterstützung bei der Einführung eines Bändersystems an weiteren Grenzorten auszuloten.

04. 11.15

Pressetermine und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit anderen Freiwilligenorganisationen an einer Liste mit “10 Sofort-Maßnahmen zur Verbesserung der Flüchtlingssituation an den Grenzen”.

02.11.15

Update 18:00 Uhr: SCHÄRDING Nach Informationen von Freiwilligen vor Ort wurde in SCHÄRDING nun auch ein Bebänderungssystem eingeführt. Endlich müssen auch dort die Flüchtlinge nicht mehr auf der Brücke nach Neuhaus warten. Es gibt jetzt ein 1.000-Mann-Zelt, das vom Roten Kreuz betrieben wird. WEGSCHEID Einer unserer Freiwilligen hilft heute bei der Essensausgabe. Auch die Übergabe unseres Systems an die offiziellen Stellen ist noch immer am Laufen. Eine Freiwillige und PeaceWatch.de-Gründer Matthias sind leider an einer Magen-Darm-Infektion erkrankt, aber schon wieder auf dem Weg der Besserung. Denkt an den Selbstschutz: Regelmäßig Hände desinfizieren! Wer sicher gehen will, mit Handschuhen und Mundschutz arbeiten – auch wenn das unpersönlich ist.

01.11.2015

Update 20:40 Uhr, Wegscheid: Unsere Freiwilligen sind immer noch vor Ort im Schichtbetrieb. Ansprechpartner für unsere Freiwilligen vor Ort ist Dr. Paul Erhard (Notarzt aus Wegscheid, teils im Einsatz) oder sein Vater Dr. Götz Erhard. Die vollständige Übergabe ans Bundesheer verzögert sich voraussichtlich bis morgen – unter anderem weil auf deren Seite leider wieder ein Schichtwechsel ohne saubere Einführung der neuen Einheiten in unser System stattgefunden hat. Auch die vom Bundesheer gelieferten Bänder sind bereits ausgegangen – weshalb nun doch auf die von uns privat finanzierten Bänder zurück gegriffen werden muss. Für heute angekündigt waren 1.000 Flüchtlinge. Unsere Beobachter berichten von 20 Bussen (á ca. 50 Leuten, zzgl. einige Doppeldeckerbusse). ...

31.10.2015

Update 14:00 Uhr, Wegscheid: Die Situation vor Ort in Wegscheid ist nun wesentlich geregelter und organisierter: Das Rote Kreuz zeigt vollen Einsatz und die österreichische Polizei stand jetzt auch im Zelt vor der Essensausgabe des ÖRK (es gab auch warme Suppe). Die PeacheWatch Einsatzleitung hat das Bebänderungs- und Wartezonensystem nun an das Bundesheer übergeben. Die von uns angeforderten Soldaten machen einen guten Job! Ein paar unserer Helfer unterstützen Sie noch dabei. Der Österreichische Einsatzleiter der Polizei kam auf uns zu und hat sich für sein gestriges unfreundliches Verhalten uns gegenüber entschuldigt und es mit den anstrengenden Einsatzbedingungen begründet. Wir können das absolut nachvollziehen und freuen uns umso mehr, dass die Kooperation am Ende ...
1 2